Flötist, Musikpädagoge, Dichter. Riedlbauch war Absolvent des Prager Konservatoriums und der Akademie der musischen Künste in Prag(AMU). Neben seinen Studien am Konservatorium gab er Flötenunterricht in den USA, Mexiko und praktisch in ganz Europa und Japan.
Musikpädagoge, Kapellmeister (beherrschte etwa 10 Musikinstrumente und spielte in verschiedenen Musikvereinen). Seit 1966 unterrichtete Rom an der Strakonitzer Volksmusikschule. In dieser Zeit war er auch Kapellmeister des schuleigenen Blasorchesters, dessen ältere Mitglieder im Jahre 1971 die Blaskapelle ČEZETA ins Leben riefen.
Akademischer Maler. Einer der bekanntesten figuralen Künstler des 20. Jahrhunderts. Er war Absolvent der Akademie der bildenden Künste in Prag (AVU). Bereits während seinen Studien setzte sich Ronovský auf der öffentlichen Kunstszene in Tschechien sowie im Ausland durch. Seine Werke sind in einer Reihe von Galerien in Tschechien und im Ausland vertreten.
Roučka gehörte zu den besten Motorradrennfahrern der Marke ČZM. Seinen eigentlichen Beruf erlernte er in der Strakonitzer Waffenfabrik, wo er 47 Jahre angestellt blieb. Er zeigte sein herausragendes Talent als Pilot an Wettkämpfen und auch in der Disziplin Motocross. Er nahm an insgesamt 13 Internationalen Sechstagefahrten teil und in den Jahren 1954, 1956, 1958, 1959 und 1962 war er Mitglied des siegreichen Trophy Teams.
Johann III. von Rosenberg war der erste Stadtherr, welcher den Wunsch äußerte, dass Strakonice wie eine Stadt aussehen und nicht weiterhin nur eine Art „Zusammenwuchs“ von vier Siedlungen sein solle. Aus diesem Grund ließ er nördlich des Ortes eine Stadtmauer mit einem Wassergraben erbauen. Er beeinflusste maßgeblich die Entwicklung der Stadt und ließ die Burg nach der damals aktuellen Renaissance-Baukunst umbauen.
Akademischer Maler, Grafiker, Illustrator. Samec entwarf z.B. Filmplakate, Mosaikverzierungen der Inneneinrichtungen von öffentlichen Gebäuden und das Design der Preise für das Internationale Filmfestival Karlovy Vary (MFFKV). Er war der Vater des Schauspielers Jiří Štěpnička.
Maler, ursprünglich Keramiker. Ševít arbeitet vorzugsweise mit trockenen Pastellfarben, aber auch mit Tempera und Ölfarben. Als Motive dienen ihm vor allem Harlekine, Balletttänzerinnen und Clowns, aber auch Figuren, Portraits, Akte und lyrische Landschaften. Ševít stellte seine Bilder in mehreren Städten aus. Sein Werk umfasst an die Tausend Bilder.
Ingenieur, Oberst der k. u. k. Feldartillerie. In seinem Testament, welches er im Jahre 1685 im Lager vor Ráb erstellte, vermachte er der Stadt Strakonice 10000 Gulden für die Errichtung eines Hospitals für Männer und Frauen. In seinem Testament bestimmte er, was für Kleidung und Schuhwerk die Patienten tragen sollten und legte tägliche Gebete und den Umfang der anfallenden Arbeiten fest.
Opernsänger. 1988 schloss Škoda erfolgreich sein Studium am Konservatorium in Prag ab. Danach war er Mitglied der Oper am Nationaltheater, z.B. in der Rolle des Vašek in Smetanas Prodaná nevěsta (dt.
Böhmischer Marionettenspieler, Regisseur und Bühnenbildner, akademischer Maler, Gymnasiallehrer, bedeutende Persönlichkeit des böhmischen und internationalen Marionettenspiels, Vater der Marionettenfiguren Spejbl und Hurvínek. Seit 1917 war Skupa Mitarbeiter des Marionettentheaters in Pilsen, wo sein schauspielerisches Talent und seine Fähigkeiten als Autor und Regisseur zutage kamen.
Dudelsackpfeifer. Ursprünglich war Slavíček von Beruf Schuster, der jedoch nicht mit der Bata-Fabrik zu konkurrieren vermochte. Aus diesem Grund schloss er seine Werkstatt und kaufte vom Dudelsackpfeifer Šteffek einen Dudelsack und lernte, darauf zu spielen. Im Jahre 1926 erhielt er die Lizenz zur Ausübung der Dudelsackpfeifkunst, mit welcher er auch seine Familie ernähren konnte. Er trat in mehreren böhmischen Städten und Orten auf.
Arzt, Virologe. Unter Slonims Leitung entwickelte sich die Forschung und die Herstellung von verschiedenen Impfstoffen, z.B. gegen Kinderlähmung. Er studierte am Strakonitzer Gymnasium und in den Jahren 1944 und 1945 war er im Strakonitzer Krankenhaus tätig. Seine wissenschaftlichen Arbeiten erregten sogar das Interesse von Wissenschaftlern außerhalb der Landesgrenzen.
Vertreter der nationalen Wiedergeburt. Seine Studienjahre verbrachte Šmidinger in Strakonitz, Písek und Prag. Nach den Studentenaufständen im Jahr 1825 wurde er zur Strafe in die Armee versetzt und nach 7 Jahren aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands entlassen. Seine Studien beendete er in Budweis (České Budějovice) und nach einem kurz dauernden Versuch einer Lehrererlaufbahn trat er einen Posten als Erzieher in Strakonice an.
Literat, Texter. Seine erste Publikation gab er auf eigene Kosten mit seinem ehemaligen Studienkollegen Zdeněk Bugáň in Form von Incipiten von Bibliophilien heraus. Er schrieb weiter Liedtexte für die Theateraufführungen des Regisseurs Petr Poledňák. Seine Literaturkritiken wurden in der Zeitschrift Tvar veröffentlicht.
Motorradrennfahrer der Marke ČZM. An der Weltmeisterschaft der Klasse bis 350 ccm erreichte Staša den siebten Platz. Er ist zwanzigfacher tschechoslowakischer Meister und gewann 90 Meisterschaften.
Zahnarzt, Widerstandskämpfer. Trachta war Mitglied der Widerstandskämpfergruppe Předvoj, welche sich hauptsächlich aus jungen Männern des evangelischen Chors in Prag zusammensetzte. Der Verein wurde in den Jahren 1943/44 gegründet. Trachta wurde von der Gestapo verhaftet und bald darauf als einer der letzten Opfer in Theresienstadt hingerichtet.
Schriftsteller. Als Fünfzehnjähriger wurde Tressler ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und später nach Auschwitz verlegt. Im Januar 1945 wurde er in den Todesmarsch eingereiht, welchen er überlebte. Im Jahre 1965 wanderte er nach Washington aus, wo er als Dolmetscher und Übersetzer tätig war.
Pädagoge am Strakonitzer Gymnasium, Kulturschaffender, Publizist. Treybal hat die Feier zum 25. und zum 50. Jubiläum der Gründung des Strakonitzer Gymnasiums ins Leben gerufen und redigierte dazu beide Almanache. Als Sekretär des Museumsvereins des Dyk-Heimatkundemuseums wirkte er beim Aufbau neuer Ausstellungen auf der Strakonitzer Burg mit.
Bühnenbildner und Filmregisseur. Seine Kindheits- und Jugendjahre verbrachte Troška im Ort Hoštice u Volyně, welcher in seiner Filmtrilogie Slunce, seno... landesweite Berühmtheit erlangte.
Dichter, Chroniker, regionaler Angestellter. Neben seinem Beruf studierte Tůma die Schule für Museumsmitarbeiter in Prag. Im Zeitraum 1958-1979 war er Direktor des Museums Střední Pootaví in Strakonitz. Nach dem Jahr 1980 war er als Bibliothekar in Katovice tätig. Seine lyrischen Gedichte sind an der Natur und der Landschaft orientiert, wobei er insbesondere in Südböhmen Inspiration schöpfte. Eine Reihe von Gedichten veröffentlichte er in Zeitschriften und ist Autor mehrerer Gedichtsammlungen.
Eishockeyspieler, Torwart. Bereits als Siebenjähriger spielte er Eishockey im Klub ČZ Strakonitz. Seit 1996 war er Spieler in der nordamerikanischen NHL. Mehrere Male spielte Turek im tschechischen Team, wurde einmal Weltmeister (Wien 1996), bester Torwart der WM 1996, und wurde ins All Stars Team der WM 1995 und 1996 aufgenommen. Seinen Weggang aus der NHL gab er im Jahr 2005 bekannt und spielte fortan im Team HC České Budějovice.