Kapličky

Kapelle und Glockenturm in Modlešovice

Die Kapelle steht wohl schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts zwischen den Bäumen am Dorfanger. Sie hat ein Schindeldach, über dem ein Glockenturm mit Zwiebelkuppel aufragt. Ihre Stirnfront ziert eine Nische mit einer Statuette. Das Glockentürmchen ist durch zwei seitliche Türchen zugänglich. Vor ihr steht auf einem Steinpodest ein gusseisernes Kreuz.

Kapelle in Hajská

1932 wurde am Dorfanger anstelle einer aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammenden Kapelle die Marienkapelle von Podsrp erbaut. Die Kapelle hat einen rechteckigen Grundriss mit dreiseitigem Abschluss. Im Giebel hängte eine Glocke im Glockentürmchen. Eingang und auch Seitenfenster sind halbkreisförmig gewölbt. Die Eindeckung aus gebrannten Dachziegeln ist satteldachähnlich.

St. Norbertkapelle

Sie steht mitten auf einem Feld in der Nähe der Ortschaft Střela, in Richtung Katovice. Sie wurde wohl von Herrn Doubek errichtet, deshalb wird sie Doubek-Kapelle oder auch Norbert-Kapelle genannt. Sie ist ein schlichter, zierloser Bau und dazu noch in bedauerlichem baulichen Zustand.

Kapelle Johannes des Täufers in Střela

Wann die ursprüngliche Kapelle des Johannes des Täufers erbaut wurde, ist unbekannt. Die Kapelle diente zu Andachten und sonstigen religiösen Anlässen aber auch als Glockenturm, in dem Vater und Sohn Kotrba jahrzehntelang die Glocke läuteten. Zeitgenössischen Dokumenten zufolge durfte sie aber nicht zu Messen dienen. In ihrem Aussehen und ihrer Ausschmückung ähnelte sie der Wenzelkapelle in Virt. Im Jahre 1950 wurde die Kapelle abgerissen und keinen interessierte der Bau einer neuen – bis 1965, als Herr Petráň die Behörden überlistete.

Johannes-Nepomuk-Kapelle in Dražejov

Am Dorfanger von Dražejov wurde im Jahre 1812 eine ansehnliche, Johannes Nepomuk gewidmete Kapelle erbaut. Im Jahre 1900 gelang die Kapelle unter das Patronat der Gemeinde, damals verpflichtete sie sich für immer und ewig Beschützer der Kapelle zu sein. Frau Marie Křivancová widmete einen Nachlass zur Bewahrung des Lichts in der Kapelle. Die Kapelle diente als Glockenturm für den Ort – der Glöckner bekam von Zeit zu Zeit ein kleines Entgelt. In der Kapelle befand sich eine Glocke mit Fries des heiligen Johannes Nepomuk und Ornamentverzierung sowie der Jahreszahl 1791.

Kapelle in Virt

Im Ortsteil Virt steht eine ähnliche Kapelle, wie in Střela. Sie steht im Schatten hoch aufragender Bäume unweit des heutigen Sportplatzes und ist dem Landespatron, dem heiligen Wenzel, gewidmet. In der Fassade des schlichten rechteckigen Baus mit Glocke im Giebel steht die Jahreszahl 1909. Vor der Kapelle, die vor allem als Glockenturm für die Gemeinde dient, steht ein gusseisernes Kreuz auf einem Sockel. An der Stirnfront hängt ein großes Bild des heiligen Wenzel.

Kapelle am Teich ‚Blatský rybník‘

Sie steht in der Nähe des Teiches Blatský, am Rande einer Gartenkolonie. Das schmiedeeiserne Kreuz auf seinem Dach ist leider verschwunden und nur Zeitzeugen erinnern sich noch an die Szene ihres Holzbildes.

St. Petruskapelle in Podskalí

Im Anwesen der Familie Kučera in Virt stand in einer Hausnische eine Statue des heiligen Petrus. Als die Familie dann aus Virt auszog, luden sie zusammen mit den Möbeln auch diese Statue auf den Wagen. Als sie aber auf die Straße einbogen, stieß der Wagen an einen Stein, der Wagen stürzte um und alle Möbel und auch die Statue fielen in den Fluss und wurden weggetragen. Die Möbel konnten gerettet werden, aber die Statue wurde von den Fluten bis zum Flussufer bei Podskalí fortgetragen. Erst nachdem das Wasser abgefallen war, konnte die Statue von Fischern gefunden werden.

St. Wenzelskapelle

Am Dorfanger der ehemaligen Ortschaft Přední Ptákovice steht eine Kapelle des hl. Wenzel. Da sie an keiner frequentierten Stelle steht, ist sie wenig bekannt. Sie ist ein typischer Bau, wie er wohl jedes Dorf in Böhmen ziert.

Johannes-Nepomuk-Kapelle

Dieser im 18. Jahrhundert erbaute einfache Nischenbau mit Barockgiebel und Satteldach ragt östlich von Podsrp gegenüber der Abzweigung nach Modlešovice auf.

Marienkapelle

Sie steht im Wald westlich von Podsrp, unter einer Quelle, der Wunderkräfte zugeschrieben wurden. Von der Heilkraft des Wassers zeugt unter anderem auch der Umstand, dass das Grundstück samt Kapelle ‚Gutwasser‘ genannt wurde. Es geht hierbei um eine schlichte Nischenkapelle, mit einem mit Mönch und Nonne gedecktem Dach mit markanten Traufgesims und dreieckigem Giebel aus dem 18. Jahrhundert. In der Nähe der Kapelle führte der Weg von Strakonice nach Podsrp vorbei, auf dem zahlreiche Prozessionen abgehalten wurden.

St. Adelbertkapelle

Die im 18. Jahrhundert erbaute Kapelle des hl. Adelbert – auch Gruft des Maltesischen Ritterordens genannt – steht südlich der St. Wenzelskirche und rechts des Friedhofstors. Der plastisch geformte Volutengiebel, die Nische mit Muschel in seiner Mitte, das üppig profilierte Gesims – all dies sind Zeichen dafür, dass der sakrale Bau erst im Hochbarock entstand. Die Stirnseite der Kapelle ziert ein gemalter Altar mit dem Bildnis der Auferstehung des Herrn, über ihm hängt ein Blechbild des heiligen Adelbert. An seiner Seite liegt ein gusseisernes Kruzifix auf einem Steinpodest an.

Gruft der Erbpostmeister

Auf dem Friedhof in Strakonice steht unweit der Sankt-Wenzelskirche die frühbarocke Kapelle zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit – die Gruft der Erbpostmeister. Sie wurde im Jahre 1680 erbaut. Davon zeugt die Inschrift, die in die Marmortafel gemeißelt ist, welche die Gruft abdeckt. Die damals vom Erzbischof geweihte Kapelle diente einst für Gottesdienste. Zu josephinischen Zeiten wurde kraft Dekret ihre Auflösung befohlen. Später wurde sie vom damaligen Postmeister Jan Michael Čížek repariert und ihrer ursprünglichen Bestimmung zurückgegeben. Am 7.

Brušák-Kapelle

An der Kreuzung der Radomyšl- und Šmidinger-Straße steht eine weitere Sankt-Johannes-Kapelle. Sie wurde im Laufe des 18. Jahrhunderts erbaut und auch sie wurde dem gerade erst heiliggesprochenen Johannes Nepomuk geweiht. Eines der beiden nachweislichen Wunder, die Johanns Heiligsprechung begründeten, spielte sich gerade hier in Strakonice ab: Die Rettung des Mädchens Rosalie Hodánková vor dem Ertrinken, als sie im Jahre 1718 im Eis einbrach und unter die Mühlräder geriet.

‚Hus-Kapelle‘

Links der Straße von Písek nach Prag steht am Hang hinter der Brücke unter einem ausladenden Baum eine weitere säulenartige Nischenkapelle des hl. Johannes Nepomuk. Obwohl die kleine Kapelle zur Gemarkung Řepice gehört, ist sie heute praktisch schon Teil von Strakonice. Interessanter als die Architektur dieses zierlichen Bauwerkes ist sein Schicksal. Wie die meisten anderen Barockkapellen wurde auch sie dem Landespatron Johannes Nepomuk (Jan Nepomucký) geweiht, dessen Statue in der Nische steht.

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