Felix Peřka
Generalmajor. Sein ganzes Leben lang setzte sich Peřka für den Schutz der Demokratie und der Menschenrechte ein. Er war der erstgeborene Sohn des Gendarmerieoffiziers Felix Peřka. Nach dem tragischen Tod seines Vaters trat er der illegalen Pfadfinderorganisation Zpravodajská brigáda (dt. Brigade der Berichterstatter) bei. Zum Kriegsende hin beteiligte er sich an der Befreiung seiner Heimat. Für seine Verdienste im zweiten Widerstand wurde er später mehrmals ausgezeichnet. Nach Kriegsende studierte er an der Militärakademie im mährischen Hranice. Aufgrund eines Verrats wurde er in der ersten Jahreshälfte 1949 verhaftet. Aus dem Gefängnis, wo er als politischer Gefangener inhaftiert war, wurde er erst als 35-Jähriger entlassen. In den frühen 90er Jahren war Peřka vollständig rehabilitiert und wurde zum Dienstgrad Artillerieoberst befördert. Nach Bekanntwerden seiner Aktivitäten als Widerstandskämpfer wurde er am 8. Mai 1995 zum Generalmajor befördert und am 28. Oktober in denselben Jahr vom tschechischen Präsidenten mit der höchsten Staatsauszeichnung Řád bílého lva (dt. Orden des Weißen Löwen) der III. Klasse ausgezeichnet.
























